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Vorzeitiger Verschleiß von Gebrauchsgütern – Obsoleszenz und Reparierbarkeit
Es ist für Verbraucher ein echtes Ärgernis: Elektrogeräte wie Mobiltelefone, Toaster, Mixer oder Bügeleisen können oft gar nicht – oder nur für teures Geld – repariert werden. Produkte, die man nicht reparieren kann, sind die wichtigste Ursache für den vorzeitigen Verschleiß von Gebrauchsgütern, die so genannte Obsoleszenz.
Daher begrüßte die Verbraucherkommission eine Initiative des Runden Tisches Reparatur, der dem Bundesumweltministerium am 23. November 2015 ein
Positionspapier übergeben hat.
Verbraucherkommission Baden-Württemberg fordert: Nicht wegwerfen -
reparieren, bitte!
Warum Einweg- und Billig-Geräte bald der Vergangenheit angehören sollten
Stellungnahme der Verbraucherkommission vom 23.11.2015
Die Verbraucherkommission geht dem Missstand nach, dass immer wieder Produkte deutlich früher nicht mehr verwendungsfähig sind,
als viele Verbraucherinnen und Verbraucher dies erwarten. Dieses Phänomen der Obsoleszenz, ist nicht wegzudiskutieren.
Die Verbraucherkommission fordert Maßnahmen, welche die Situation für die Verbraucherinnen und Verbraucher verbessern und
zugleich den nachhaltigen Umgang mit begrenzten Ressourcen fördern sollen.
Dazu gibt es Veröffentlichungen:
Vorzeitiger Verschleiß – Gesetzgeberisches Handeln auf deutscher und
europäischer Ebene erforderlich!
Stellungnahme vom 24.06.2015
Schluss mit dem Pfusch
Pressetext vom 24.06.2015
Die Verbraucherkommission hatte bereits im Jahr 2014 ein Diskussionspapier zur eingebauten Obsoleszenz bei
Konsumgütern veröffentlicht.
Qualität statt vorzeitiger Verschleiß – Diskussionspapier zur
eingebauten Obsoleszenz bei Konsumgütern
Stellungnahme vom 21.07.2014
Qualität statt vorzeitiger Verschleiß – Verbraucherkommission
Baden-Württemberg fordert in neuer Stellungnahme Angabe der Mindesthaltbarkeit bei Konsumgütern
Zusammenfassung
Am 28.11.2014 fand das Fachforum zur Obsoleszenz an der Hochschule Pforzheim unter Beteiligung der Verbraucherkommission statt.
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